Tunika

Die Tunika hat etwas länger gedauert als erwartet. Aber ich hatte sie zugeschnitten und dann spontan zwischendurch den Sommeroverall genäht, danach mein Nähzimmer aufgeräumt und jetzt endlich die Tunika aus der Burdastyle 5/2011 fertiggestellt.

Der Printstoff mit den Bürofensterdruck fand ich sehr interessant, aber beim Verarbeiten war der Stoff super rutschig und ich musste die dünnere Nähnadel mit einer 70er Stärke für feine Stoffe nehmen. Das merkt man beim Nähen relativ schnell, die Nadel durchsticht nicht den Stoff, sondern einzelne Fäden. Dann ist die gewählte Nähnadel zu dick.

Der Ausschnitt wird eigentlich mit einem Besatz verstürzt, leider hatte ich den wohl falsch zugeschnitten und er passte nicht. Als Ersatz habe ich dann ein Schrägband in lila verwendet. Damit dieses am Ausschnitt schön liegt, am besten vorher rund bügeln.

Die Ärmel hätten eigentlich Schlitze, das fand ich aber nicht so toll, diese flattern dann immer irgendwo rum. Also habe ich die oberen Ärmelnähte einfach zugesteppt.

Die Raglanärmel sind super schnell eingesetzt, da diese unten offen sind.

So fertig ist die Endlos-langsam-genähte-Tunika. Mit Label und meinem SnapPap Label, diesmal ist das Herz in der richtigen Richtung.

Jetzt bin ich am überlegen, welche Version mir besser gefällt :-).

Tunika

Kombiniert mit Gerry Weber Jacke, ich mag es, wenn die Bluse länger als die Jacke ist – irgendwie lässiger.

Das Material ist super luftig und knittert nicht, zu tragen eindeutig besser, als zu nähen :-).

 

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