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Als ich den Seidenstoff in der Restkiste im Stoffgeschäft gefunden hatte, war er sofort für das Blusenshirt aus der Burda 04/2013 verplant. Der Stoff ist herrlich leicht und passt super für das Modell mit den Fältchen am Ausschnitt. Für den Schnitt sollte man kein zu festes Material verwenden, da ansonsten die Falten nicht schön fallen.

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Die Fältchen am besten heften, dann verschiebt sich später nichts.

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Da der Stoff sehr leicht ist, habe ich diesmal die Besätze mit Vlieseline verstärkt. Dazu habe ich meine Standard Vlieseline H200 immer auf Lager. Diese ist universell einsetzbar und passt meistens.

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Aufgrund des feinen Stoffes habe ich die Schulternähte als französische Nähte verarbeitet. Damit gibt es keine offenen Nahtstellen und es kann nichts fransen. Dazu werden die Stoffteile links auf links aufeinandergelegt und neben der eigentlichen Naht ca. füsschenbreit abgesteppt.

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Anschließend werden die Teile rechts auf rechts gewendet und die eigentliche Nahtlinie abgesteppt.

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Damit wird die Schulternaht einfach schöner und da der Stoff leicht durchscheinend ist, sieht man auch die Naht nicht.

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Als nächstes wird der Besatz an den Ausschnitt des Blusenshirts genäht.

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Die Seitennaht und die Ärmelnähte sind etwas anders gelöst, als in der Anleitung angegeben. Ich habe die Nahtzugabe auf jeder Seite doppelt eingeschlagen und festgesteppt. Das war für den dünnen Stoff die beste Lösung und ergibt eine saubere Saumlösung.

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Das Shirt ist super luftig leicht, jetzt fehlt nur noch der passende Sommertag. Der Schnitt ist sehr einfach zu verarbeiten und wird sicher nochmal verarbeitet.

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