Die Bluse aus der Burda 2016-05 gefiel mir gleich gut. Nur einfarbig fand ich etwas langweilig. Ich entschied mich für diesen leichten Blumenstoff. Aufgrund der Faltenlegung im Vorderteil sollte es ein schön fallender, leichter Stoff werden, damit die Falten später nicht abstehen.
Als erstes werden mittig eine Kellerfalte gelegt, anschließend die beiden seitlichen Falten mittig übereinander gelegt.
Damit nichts verrutscht, habe ich diese Teile geheftet.
Bei der Bluse werden die Schulternähte abgesteppt, anschließend wird für den Halsauschnitt der Besatz zusammengesteppt.
Für den rückwärtigen Schlitz wird wieder ein Rechteck genäht, das anschließend eingeschnitten wird.
Damit außen keine Steppnähte zu sehen sind, wird die Nahtzugabe knapp am Besatz festgesteppt.
Für die Ärmelaufschläge habe ich die Saumzugabe versäubert und 4,5 cm breit festgesteppt, anschließend den Saum auf 2,5 cm Breite umgebügelt und die Ärmelnähte geschlossen, damit sind die Umschläge festgenäht.
Nach dem Einsetzten der Ärmel fehlt nur noch der Saum.
Da der Stoff sehr leicht ist, habe ich mich für einen handgenähten Saum entschieden. Macht zwar mehr Arbeit, schaut aber einfach schöner aus.
Für den Rückenverschluss habe ich einen stoffbezogenen einzelnen Knopf in meiner Knopfsammlung gefunden. Perfekt, als hätte dieser auf die Bluse gewartet.
Für den Verschluss habe ich noch eine kleine Stoffschlaufe aus einem Stoffrest der Bluse genäht. Das ist besser als eine Garnschlinge.
Hier die Bluse kombiniert mit schwarzer Esprit Jeans.