Nach der Anleitung von https://www.malu-naehcafe.de/2020/03/19/n%C3%A4hanleitung-mundschutz/ habe ich aus Stoffresten ein paar Exemplare genäht. Eine weitere Anleitung mit 4 Größen gäbe es hier: https://www.craftpassion.com/face-mask-sewing-pattern/
Diese sind für ein Kinderhaus gedacht, da ich auf Facebook einen Aufruf an fleißige Näherinnen gelesen habe.
Meine gesammelten Baumwollreste sind zwar meistens Trachtenstoffe, aber nachdem diese für ein Kinderheim sind, dürfen es schon fröhliche Masken sein. Dann schaut es nicht so dramatisch aus.
Zuerst werden jeweils zwei Teile in der Mitte zusammengenäht.
Danach an den Seitennähten jeweils zwei davon zusammengenäht. Dafür die seitlichen Tunnen für den Gummizug und eine Wendeöffnung freilassen.
Die Wendeöffnung hat mich ein paar mal ganz schön geärgert. Ich habe bei einem Teil eine Moltoneinlage als Rücken verwendet. Dies sind dann etwas dicker und somit ein besserer Schutz, aber das Material ist etwas schwieriger zu wenden.
Seitlich noch ein paar Gummibänder mit ca. 21 cm einziehen. Hier mein Tipp – ich hatte mit der Sicherheitsnadel begonnen und am Ende habe ich eine Flachnadel verwendet – da ging wesentlich schneller einzuziehen.
Die Masken sitzen gut, naja das Modell war jetzt nicht ganz freiwillig – dafür hat er sich gleich eine behalten :-).
So noch ein Update, damit die Produktion etwas schneller geht:
Anstatt der Seitennaht hier einfach im Stoffbruch zuschneiden.
Dann die beiden seitlichen Nähte steppen. Anschließend diese übereinanderlegen.
Dann noch Nähte oben und unten schließen, dazu den Tunnel und gleichzeit mit dem Tunnel eine Wendeecke offen lassen.
Damit geht das Wenden ganz gut, am Ende noch die beiden Tunnel absteppen und die Wendeöffnung mit zunähen.
Dawischen habe ich auch drei rechteckige ausprobiert, aber der Tragekomfort an den Augen ist nicht so toll, irgendwie stört das beim Sichtfeld. Da finde ich das Schnittmuster besser.
